Focus On - April 2022

Karrieren verlaufen nie einheitlich. Das gilt auch für Topvererber. Deren Einfluss auf die Population hängt nämlich oft genug nicht von ihrem genetischen Niveau, sondern von ihrer Verfügbarkeit ab. Da spielt es keine Rolle, ob ein Vererber aus strategischen oder natürlichen Gründen nur begrenzte Einsatzmöglichkeiten erhält. Am Ende ist der durchschnittliche Züchter, sofern er an der Genetik begrenzt verfügbarer Topvererber interessiert ist, auf deren Söhne angewiesen. Und die müssen nicht unbedingt schlechter sein als ihre Väter, wie die vier hier aufgeführten Beispiele zeigen.

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